Die erste Hälfte der 2000er wird durch eine weiterführende Repräsentation der vorangegangenen Entdeckungen geprägt. Eine Perfektion in der Ausführung spielt hier keine Rolle und die Malerei reduziert sich auf den puren Gestus hin. Großformatige Malereien welche in Höhe und Breite die durchschnittliche Größe eines Menschen oft überschreiten, fordern und verführen den Betrachter in die Kontemplation. Die Dominanz der Leinwandgröße ist offensichtlich. Den Künstler scheint es zu drängen, diese Oberfläche zu kontrollieren und die Herausforderungen, welche mit dieser großen Fläche auftauchen zu meistern. Die physische Präsenz des Betrachters in Beziehung zu diesen Arbeiten scheint von höchster Wichtigkeit zu sein. Das Verständnis und die vollständige Erfahrung, ein Versuch durch das eigene körperliche und physische Bezugnehmen “in Beziehung zu treten”, kann nur durch ein gänzliches Eintauchen in das Bild und seine Präsenz passieren.